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Historischer Überblick
Das luxroots-Projekt wurde von Georges EICHER in den Jahren 2003-2005 ins Leben gerufen, um die Familienforschung und die gemeinsame Arbeit dank des Aufkommens des Internets zu erleichtern.
Die Idee der luxroots-Software basiert auf einem Genealogie-Programm, das als Studienprojekt während der Abendkurse in Informatik (dBase) in den Jahren 1987/89 im ECG-Lyzeum unter der Leitung von Professor Lucien BERSCHEID erstellt wurde.
Die Transaktionen von Luxroots wurden in den letzten 20 Jahren ständig verbessert und erweitert.
Die Entschlüsselung einer einzelnen Urkunde war früher immer eine Herausforderung und führte oft dazu, dass die Familienforschung aufgegeben wurde. Die Digitalkamera mit einer Auflösung von 3 Megapixeln ermöglichte es ab 2003 Dokumente kostengünstig zu fotografieren, sie danach am Computer zu vergrößern und den Kontrast zu verbessern, was zu einer besseren Entschlüsselung der Details der Urkunde führte.
Nach der Analyse und Eintragung der Einzelheiten mehrerer aufeinanderfolgenden Akten eines Registers wurde das Lesen der Handschrift der Urkunden für unsere Freiwilligen vereinfacht.
Die ersten Register waren die des Standesamtes der ehemaligen Gemeinde Helzingen, der Geburtsgemeinde des Initiators des Luxroots-Projekts.
Nach und nach schlossen sich weitere Interessierte dem Projekt als Freiwillige an, und heute bilden etwa 80 Freiwillige aus Deutschland, Belgien, den Vereinigten Staaten, Frankreich und Luxemburg das Rückgrat des Vereins.
Das Projekt entwickelte sich recht schnell: auf die Erfassung von Geburten aus einer bestimmten Region folgten die Heiratsregister und die Verknüpfung von Geburten im Zusammenhang mit den Eheschließungen.
So entstanden im Hintergrund Abstammungstafeln und Listen der Nachkommen.
Die ersten Online-Eintragungen des luxemburgischen Standesamtes erschienen 2010 auf der Website der Familysearch.org. Vorher basierte die Arbeit zur Erfassung der Details auf Fotos aus dem Nationalarchiv (Mikrofilm) und Fotos aus Registern in Deutschland, Belgien und Luxemburg.
Seit Juni 2014 wird das luxroots-Projekt von der luxroots.com asbl verwaltet.
In diesem Jahr werden unsere Freiwilligen die Eintragung aller Akten der Standesämter und der Kirchenbücher des Großherzogtums Luxemburg (Geburten, Taufen, Eheschließungen und Sterbefälle) für den Zeitraum von 1600 bis 1923 abschließen können.
Seit Beginn des Projekts sind wir auch in den an Luxemburg angrenzenden Gebieten tätig. Das Ziel, das bis 2035 erreicht werden soll, ist die Erfassung aller Urkunden der ehemaligen Provinzen des Herzogtums Luxemburg vor 1659.
Neben der Eintragung von Personenstandsregistern und Kirchenbüchern tragen unsere Freiwilligen seit September 2023 die Volkszählung, die 1864 in Luxemburg durchgeführt wurde, ein und verbinden das jeweilige Familienoberhaupt mit seinem luxroots-Datenblatt.
Dieselbe Vernetzung könnte bei der Eintragung von Justizakten, Erbschaften, Grundbüchern, notariellen Urkunden usw. in Betracht gezogen werden, sobald diese Dokumente online verfügbar sind.
Wir warten gespannt auf die Veröffentlichung dieser neuen Archivdokumente.
Heute ist unsere Freiwilligenarbeit eine unbestreitbare Kraft im Bereich der Kultur im Allgemeinen und im Besonderen bei der Transkription handschriftlicher Dokumente.
Zuletzt möchte ich die Anzahl der Freiwilligen, die handschriftliche Dokumente transkribieren, vergrößern, sowie ihnen ermöglichen eine lehrreiche und nützliche Arbeit für die Zukunft zu leisten und heutige und zukünftige Generationen beim Lesen handschriftlicher Dokumente unterstützen.
Howald, Februar 2024
Georges EICHER,
Präsident und Gründer von Luxroots
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